Hitzewallungen, Wechseljahre, Meonopause, Bioidentische Hormone, Hormonmassage

Sie ist nicht vorhersehbar, überfällt Frau aus dem Hinterhalt, macht wehrlos, ohnmächtig und ist peinlich – die Hitzewallung. Wobei Wallung wörtlich genommen werden kann. Viele Frauen berichten, dass es sich um kein normales Schwitzen handelt, es ist mehr so eine Hitze aus innen heraus, die sich von Kopf über Hals auf den Oberkörper ausbreitet. Und als ob das nicht schon genug wäre, folgt hinterher der Frost. Frösteln, dass die Zähne klappern.
Mal ganz ehrlich, keine Frau braucht sowas, oder?

Statistisch gesehen leiden 8 von 10 Frauen unter Beschwerden während der Menopause und Hitzewallungen rangieren mit an erster Stelle .

Wie kommt es zu Hitzewallungen?

Während der Menopause lässt die Hormonproduktion der Eierstöcke nach. Vor allem das Östrogen ist dafür verantwortlich, dass die Körpertemperatur konstant bleibt. Wenn Östrogen abfällt, macht das Temperaturzentrum im Gehirn die Gefäße weit, um Wärme abzugeben. Die Folge ist Hitze. Als Gegenreaktion stellt das Nervensystem die Gefäße eng und dann heißt es Frösteln.

Sind Hitzewallungen Schicksal oder gar genetische Veranlagung?

Meiner Erfahrung nach weder das eine, noch das andere. Weder muss Frau sich in ihr Schicksal fügen und abwarten, bis der Spuck nach Jahren, mit etwas Glück, vielleicht ein Ende hat. Noch muss sich Frau gleich von vorn herein auf die gefürchteten Beschwerden während der Menopause einstellen, nur weil Mutter, Tante, Großmutter etc. auch schon damit beschäftigt waren.

Schwitzen - nein danke!

Es gibt zahlreiche „Hausmittel“, die unterstützend wirken können, wenn Frau schwitzt, bis der Arzt kommt.

  • Wechselduschen
  • Bekleidung nach dem Zwiebelprinzip
  • Saunagänge (moderat: 60 – 70 Grad)
  • Vit. E (Oliven-, Sonnenblumen-, Maiskeim-, Weizenkeimöl)
  • Salbeitee (nicht zu heiß)
  • 50g Mandelkerne/tgl.
  • Waschungen mit Salbeitee
  • kein Deo verwenden
  • Apfelessig: 2Tl auf ein Glas stilles Wasser 2x/tgl.
  • Öle mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Granatapfelsamen-, Lein-, Borretschsamen-, Hanfsamenöl)
  • Basenbäder/Fußbäder
  • Ausdauersport (2-3x/Woche mind. 30 Min. den Puls auf 120 Schläge/Min.)

Hilfe aus der Pflanzenwelt

Die Natur bieten einen unschätzbaren Wert an frauenwirksamen Heilpflanzen, die in Form von Tees, Tinkturen oder spagyrischen Mitteln eingenommen werden können.

Wenn alles nix hilft

In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, über einen Speicheltest den Hormonstatus zu ermitteln, um mit bioidentischen Hormonen über einen gewissen Zeitraum einen Ausgleich zu schaffen. Bioidentische Hormone haben den Vorteil, dass sie sanft in die hormonellen Abläufe des Körpers eingreifen und keine Nebenwirkungen haben. Sie sind somit eine echte Alternative zur sogenannten Hormonersatztherapie.

Sie leiden unter wechsjahresbedingten Hitzewallungen? Sie haben Interesse an einer bioidentischen Hormontherapie?
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