Chronische Erschöpfung in Augsburg, Müdigkeit, Schlafstörung in Augsburg, Burn out Behandlung in Augsburg

Brennpunkt Burnout

Burnout ist in aller Munde. Doch was ist damit gemeint, wenn jemand sagt, er fühle sich ausgebrannt und leer? Und was ist noch normal, oder bereits behandlungsbedürftig? Zunächst einmal ist Burnout keine medizinische Diagnose, sondern ein Syndrom, also ein Paket an Symptomen. Häufig wird Burnout mit Depression verwechselt oder gleichgesetzt, wobei depressive Phasen durchaus zum Symptomenkatalog Burnout gehören können. Es wird angenommen, dass Burnout durch emotionale Ursachen wie Stress, Überforderung, fehlende Work-Life-Balance, Einsamkeit, Zukunftsängste, Mobbing oder ähnliches entstehen kann.
Der Begriff Burnout wird vorwiegend in Kombination mit Belastungen im beruflichen Bereich verwendet.

Die häufigsten Symptome sind:

  • Ein- und Durchschlafschwierigkeiten
  • Konzentrationsstörungen
  • Gereiztheit/Unruhe
  • depressive Verstimmung
  • Panikattacken
  • funktionelle Herzbeschwerden
  • Muskelverspannungen
  • chronische Schmerzen
  • Magen-, Darmbeschwerden
  • chronische Infektanfälligkeit
  • Libidoverlust
  • Gewichtszunahme


Kein Zweifel, Burnout kann die Lebensqualität erheblich einschränken.

Was tun bei Verdacht auf Burnout?

Zuerst einmal sollten über einen medizinischen Check-up ernsthafte, körperliche Erkrankungen ausgeschlossen werden.
Auch kann es hilfreich sein, sich therapeutische Hilfe über Psychologen/Psychotherapeuten zu suchen.

Weitere sinnvolle Maßnahmen können sein:

Vitamin D – Das Sonnenvitamin

Vitamin D hat in den letzten Jahren einen wahren Hype erfahren. Nicht nur als Schutz gegen Knochenkrankheiten ist es bekannt, es wird auch in Verbindung gebracht mit:

  • Depressionen
  • Schlafstörung
  • chronischer Müdigkeit
  • Übergewicht
  • Bluthochdruck
  • bestimmten Krebserkrankungen


Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihr Körper ausreichend mit Vit D versorgt ist.

Mittäter Darm

Ein gesunder Darm ist Voraussetzung für ein gesundes Leben. Gute Ernährung ist das A und O, kann der Darm die Nahrung jedoch nicht gut verwerten, landen die aufgenommenen Nährstoffe schon mal in der Toilette. Die Folge sind Müdigkeit und Konzentrationsstörungen.
Der Darm hat nicht nur großen Einfluss auf den Zellstoffwechsel, er steuert auch unser seelisches Gleichgewicht mit.

Über eine Stuhlprobe lässt sich herausfinden, ob in Ihrer Körpermitte alles in Ordnung ist.

Mikronährstoffe – Power im System

 Mikronährstoffe sind von zentraler Bedeutung bei chronischer Erschöpfung, welche als Vorstufe von Burnout anzusehen ist.

Wichtig sind hierbei vor allem:

  • Tryptophan – Vorstufe von Serotonin, unser Stimmungshormon und Neurotransmitter, welches unseren Schlafrhythmus reguliert.
  • Tyrosin – daraus baut der Körper Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin, welche für unsere Stresstoleranz zuständig sind.


Auch Taurin, Arginin, Glycin und Lysin können von Nutzen sein.

Über eine Blutanalyse lässt sich herausfinden, ob Ihr Körper ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt ist.

Cortisol versus Melatonin

Diese beiden Gegenspieler lenken den sogenannten circadianen Rhythmus, also unseren Schlaf-Wachrhythmus.
Unser Langzeitstresshormon Cortisol sollte morgens hoch sein, damit wir genügend Energie für den Tag haben und zum Abend absinken.
Dagegen sollte das Schlafhormon Melatonin am Abend steigen, damit wir gut ein- und durchschlafen können.

Cortisol und Melatonin lassen sich im Speichel nachweisen und können bei Mangel substituiert werden.  

Abschließend lässt sich sagen, dass Burnout kein Zustand ist, mit dem sich Betroffene abfinden müssen.
Es gibt viele Möglichkeiten, um aus dieser Spirale herauszufinden.

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